

Areal Alte Post- Ausschreibung
Ein Blick zurück: In einem Workshop vor Jahren entstanden Ideen für die „Alte Post“ à Wohnraum für verschiedene Generationen, Café und Nutzung einer Etage für Kunst – alles unter Beteiligung von Bürger*innen.
Was daraus planerisch entstanden ist, war im März 2023 in der Festhalle vorgestellt worden – eine wirklich tolle Ausarbeitung einer Konzeption durch sutter³ (renommierter Sanierer denkmalgeschützter Gebäude). Angesichts gestiegener Baukosten lässt sich ein Neubau im rückwärtigen Areal bis heute nicht wirtschaftliche darstellen.
Gemeinderat-aktuelle Blitzlichter

Was bis heute fehlt, ist ein Beschluss im Gemeinderat, dass genau das dort entstehen soll!
Ja, Kunst wäre richtig gut, das sehen auch wir so!
Aber: Dieser Wunsch lässt sich unserer Meinung nach nur kostenneutral für die Stadt realisieren; denn wir kennen alle unsere finanzielle Situation.
Deshalb haben wir im Gemeinderat (und davor schon im Ältestenrat) betont, dass die europaweite Ausschreibung einen Plan B (Alternative zu künstlerischer Nutzung) vorsehen muss. Wir möchten durch eine einengende Ausschreibung keine Weichenstellung, die wir finanziell nicht werden realisieren können!
Ein vielversprechender Weg könnte die Verfolgung der Idee von Prof. Dr. Ulrich Mescheder, unserem früheren Fraktionssprecher, sein: über ein Crowd funding eine künstlerische Nutzung des 1. OGs realisiert zu bekommen. Wir haben es als Auftrag an die Stadtverwaltung formuliert, diesen Gedanken weiter zu verfolgen und für den laufenden Betreib ein kostendeckendes Konzept auszuarbeiten.
Vor diesem Hintergrund haben wir der Ausschreibung zugestimmt.